Es ist das höchste Fest des Christentums. Doch was sind eigentlich die genauen Hintergründe von Ostern?

Ostern erinnert an die Auferstehung Jesu

An Ostern feiern wir die Auferstehung Jesu. Diese Wiederauferstehung ist zentral für den christlichen Glauben an ein Leben nach dem Tod. Die Osterfeiertage erinnern an dieses Geschehen:

  • Palmsonntag: An diesem Tag ist Jesus auf einem Esel in Jerusalem angekommen. Die Bevölkerung begrüßte ihn freudig als den Messias. Sie legten vor ihm Palm- und Ölbaumzweige auf die Straße.
  • Gründonnerstag: Das letzte Abendmahl feierte Jesus mit seinen Jüngern an diesem Tag. Später wurde er von einem seiner zwölf Apostel verraten und von römischen Soldaten verhaftet.
  • Karfreitag: Die Kreuzigung von Jesus fand an diesem Tag statt. Um 15 Uhr soll er gestorben sein. Anschließend wurde er in einer Höhle beerdigt.
Typisch für Ostern sind Eier und Blumen
  • Karsamstag: Dieser Tag nach Jesu Tod ist von Stille geprägt und erinnert an die Grabesruhe. In der Nacht zum Sonntag jedoch werden spätabends Ostergottesdienste gefeiert. Sie erinnern an die Auferstehung Jesu und während dieser Osternacht werden Kerzen in der dunklen Kirche angezündet.
  • Ostersonntag: Als Freunde am Ostersonntag nach Jesu Grab schauten, sahen sie, dass es leer war. Ihnen erschien ein Engel und sagte, dass Jesu von den Toten auferstanden sei.
  • Ostermontag: Einige Jünger konnten die Nachricht von der Wiederauferstehung Jesu nicht so recht glauben. Zweien von ihnen erschien Jesus am Ostermontag. Nun waren auch sie überzeugt und gaben die Frohe Botschaft gerne weiter.

Wann feiern wir das Osterfest?

Im Gegensatz zu vielen anderen kirchlichen Feiertagen gibt es für Ostern kein festes Datum. Denn Ostern wird traditionell am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang gefeiert. Das ist variabel und kann vom 22. März bis zum 25. April der Fall sein. Christi Himmelfahrt und Pfingsten hängen übrigens auch vom Ostertermin ab. Daher ändern sich auch ihre Daten von Jahr zu Jahr. Der deutsche Mathematiker Carl Friedrich Gauß hat eine Formel zur Berechnung des Osterdatums entwickelt.

Foto: Pexels / Alena Koval

Autorin: Kirsten Hemmerde

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