Sport in der Schwangerschaft hilft dir, fit und beweglich zu bleiben. Wir stellen Sportarten vor, die dafür besonders geeignet sind.

Schwimmen – dieser Sport ist besonders gelenkschonend

Ob zu Beginn deiner Schwangerschaft oder schon mit riesiger Babykugel, Schwimmen ist während der gesamten neun Monate eine gute Idee. Vor allem gegen Ende der Schwangerschaft ist dieser Sport besonders beliebt, denn das Wasser trägt das zunehmende Gewicht. Im Vergleich zu anderen Sportarten empfinden viele Schwangere Schwimmen daher als besonders angenehm. Das sind die Vorteile:

  • Schwimmen schon die Gelenke. Der Auftrieb im Wasser entlastet nicht nur die Beine, sondern auch die Wirbelsäule.
  • Ob Schwimmen oder Aquafitness: Sport im Becken reduziert laut Experten der Deutschen Sporthochschule Köln sogar Wassereinlagerungen, unter denen viele Schwangere leiden.
  • Du verbesserst deine Ausdauer und förderst die Beweglichkeit – übrigens auch an Stellen, an die du vielleicht gar nicht denkst. So regt Sport im Wasser den Darm an. Das ist ein Plus für die Schwangeren, die Darmträgheit und Verstopfung haben.

Yoga und Co sind sanfte Sport-Begleiter

Schwangerschaftsgymnastik, Pilates oder auch Yoga sind ebenfalls gut für werdende Mütter geeignet. Hier sollte darauf geachtet werden, dass sanfte Übungen auf dem Programm stehen. Im Yoga wäre das zum Beispiel Santulan Kryia Yoga. Das bewusste Atmen und die gezielte Muskeldehnung stärken den Körper für die Geburt. Weiteres Plus: Viele Yoga-Haltungen sind auch Potitionen, die Frauen während der Geburt einnehmen. Wenn du daran interessiert bist, schau einmal nach speziellen Yoga-Kursen für Schwangere.

Nordic Walking ist für viele Schwangere gut geeignet. Bild: Unsplash / Lucas Favre

Bewegung an der frischen Luft

Du möchtest gerne das schöne Wetter genießen? Dann verbinde es doch mit einer kleinen Sport-Einheit. Nordic Walking ist aufgrund seines Laufstils dafür gut geeignet. Auch Radfahren wird empfohlen. Denn bei diesen Sportarten bist du asudauernd aktiv. Dabei wird nicht nur dein Körper, sondern auch der Organismus deines Babys bestems mit Sauerstoff versorgt.

Sport in der Schwangerschaft – unsere Tipps

Schwangere, die sportlich aktiv sind, profitieren von zahlreichen Vorteilen. Sie leiden nachgewiesermaßen seltener an Bluthochdruck, Wochenbett-Depressionen oder Schwangerschaftsdiabetes. Zudem kann moderates Training Schwangerschaftsbeschwerden wie Rückenprobleme oder Kreislaufbeschwerden lindern. Bei Risiken in der Schwangerschaft solltest du jedoch vorsichtig sein und mit deinem Arzt oder deiner Hebamme darüber sprechen, ob und welcher Sport für dich geeignet ist. Das gleiche gilt, wenn du während des Sports Unwohlsein, Schwindel oder sogar Schmerzen verspürst. Lass diese Symptome am besten immer medizinisch abklären.

Foto: Pexels / Gustavo Fring

Autorin: Kirsten Hemmerde

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